Technologie-  und  Innovations-Management

 

Was verstehen wir unter Technologie-  und  Innovations-Management?

Optimierung der Geschäftsprozesse durch zweckmässigen Technologie-Einsatz.  Mit moderner Technologie können die Geschäftsprozesse wesentlich effektiver und effizienter gestaltet werden.  Da diese Technologien jedoch kostspielig sind, müssen Tools wie ERP, Projektplanung, Ressourcenplanung, Risikomanagementsysteme, CAD, PDM, Wissensbanken u.ä. sorgfältig auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden, um einen maximalen ROI zu erzielen.  

Entwicklung von Innovationsstrategien.  Eine technisch gute Produktinnovation, die zu spät auf dem Markt lanciert wird, ist oft wertlos.  Daher ist eine auf den Markt fokussierte Innovationsstrategie für den Markterfolg entscheidend.  Diese Strategie legt die Nutzung nicht nur der heute zur Verfügung stehenden Technologien fest, sondern insbesondere auch den Umgang mit neuen, noch nicht marktreifen Technologien.  Ebenso werden die Ziele einer allfälligen Plattformentwicklung in der Innovationsstrategie durch die Unternehmensführung definiert. 

Markt und Technologie in der Produktentstehung.  Für einen optimalen Erfolg bei der Markteinführung von neuen Produkten oder Produktfamilien müssen Time-to-market und Entstehungskosten optimiert werden.  Die Verkürzung der Durchlaufzeit durch Simultan-Engineering erkauft man sich mit einem erhöhten Koordinationsaufwand in der Produktentwicklung.  Daher muss die Einhaltung von Projektplänen (wer, was, wann, wieviel) und  Qualitätsplänen (wer, was, wann, wie messen) mit einem Projektcontrolling ("Cockpit") gelenkt werden.